1978

Klaus Brehler beschafft eine Spende der Fa. Portland von 200 Sack Zement, Prima, nun können wir weiter betonieren!

Wir melden eine Herrenmannschaft für die Medenrunde des Tennisverbandes.

Der Bauausschuss wird neu mit Karl-Heinz Rossel, Peter Th. Müller (der Name "Eisenmüller" nimmt Gestalt an), Klaus Brehler und Helmut Kutscher gebildet. Die Baugenehmigung für unser Clubheim ist erteilt (man spricht hier quasi Genehmigung von einem Geräteschuppen).

Es wird beschlossen, einen Wein- bzw. Imbissstand zu bauen. Helmut Kutscher und Hermann Sperling errichten das Kunstwerk in superstabiler Ausführung. Er ist noch heute beim FC Lörzweiler zu besichtigen! Mit diesem Stand und viel Arbeit wird in der Zukunft so manche D-Mark für die schmale Vereinskasse gewonnen. Hermann Sperling entwirft ein spezielles Weinprobierglas für den TCL.

Der TCL bekommt eine Spielordnung zur Regelung des Spiel- und Reservierungsbetriebes und eine Forderungsordnung für die Rangliste. Über ein Kurzturnier wird die erste Rangliste der Herren gebildet. Es besteht nun eine Grundlage für die Reihenfolge der Mannschaftsmeldung.

Riesige Betonmengen und Eisen werden für Stützmauern verbaut und die Vorbereitungen für den Bau des 3. Platzes gehen dem Ende zu.

clubm78
Unsere erste Clubmeisterschaft ist gelaufen, der heutige Platz 1 ist noch wüst und leer

20. 5. 1978 – Hurra, unser 3. Platz wird eingeweiht. Ein zünftiges Juxturnier und eine Kindertombola runden das Fest ab.

Neben dem Erwachsenentraining wird nun auch das Jugendtraining forciert, Helmut Kutscher läuft als Jugendwart zu Höchstform auf. Die Jugend macht einen Fahrradausflug an den Rhein.

Trainer Garbor Gencel nimmt das Erwachsenentraining auf. Er bringt insbesondere den Damen die Schlagausführungen der Rückhand sehr körpernah bei.

Wir machen auf dem St. Albansfest Geld mit unserem Stand, besonders unsere Nierenspieße (igitt) sind der große Renner, die Leute sind ganz verrückt danach. An 2. Stelle steht die berühmte Gulaschsuppe von Hermann Sperling (die Augen tränen vom großzügig eingestreuten Paprika).

Helmut Kutscher beruft die erste Jugendversammlung in das Pfarrjugendheim ein.

Für die Wintersaison mietet sich der TCL in die Tennishalle in Saulheim ein.

Wir bilden einen Vergnügungsausschuß unter Leitung von Herrn Gerber.

Es wird beschlossen, nunmehr unser ursprünglich in Holz geplantes Clubhaus in Massivbauweise zu errichten. Peter Th. Müller ("Eisenmüller") macht die Statik, auf der Bodenplatte kann ein Hochhaus gebaut werden!

Damit die müden Knochen auch nach Saisonende nicht einrosten, hält Robert Galm seine berühmten Gymnastikstunden in der Turnhalle ab.

Wir nehmen die verbürgte Begrünung des Geländes nach nunmehr von Herrn Raible genehmigten Plänen vor (das ja keiner das Pflanzraster verhunst, sonst bekommen wir unsere Bürgschaften vom Kreis nicht wieder)!

Eine zünftige Jahresabschlussfeier im Winzerhaus in Nierstein ist angesagt. Ursel Brehler und unser Vorsitzender geben neue Sketche zum Besten.